Die Kosten für die Kfz-Versicherung sind so manch einem Fahrzeughalter seit langem ein Dorn im Auge. Doch wer nicht mehr als nötig bezahlen kann oder will, muss sich schlichtweg auf die Haftpflicht beschränken und auf die Leistungen der Teil- oder Vollkasko verzichten.

Jetzt im kommenden Herbst sollen die Preise allem Anschein nach nochmals ganz drastisch steigen. Die meisten Assekuranzen verzeichnen nur geringe Wachstumsraten, müssen sich im Gegenzug aber mit steigenden Schadensfällen durch Unwetter und Belastungen durch Inflation und Energiekrise auseinandersetzen.

Muss am Ende der Verbraucher die Last tragen? Oder lassen sich Preiserhöhungen noch abwenden?

Tipps des Bund der Versicherten

Wer den möglichen Preiserhöhungen seines Kfz-Versicherers nichts voll und ganz ausgeliefert sein möchte, sollte bereits jetzt einige Tipps beachten, so der Bund der Versicherten.

Hat sich beispielsweise die Fahrleistung in den vergangenen Jahren reduziert, so wäre ein Wechsel von der Vollkasko in die Teilkasko eine finanziell lohnende Sache. Wichtig sei es, laut BdV, sich die Police nochmals genau durchzulesen und zu überprüfen, ob es eventuell Doppelversicherungen gibt. Auch eine Gegenüberstellung hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses mit anderen Assekuranzen kann dafür sorgen, dass am Ende mehr Geld im Portemonnaie bleibt.

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